Presse
Wir unterstützen Journalistinnen und Journalisten gerne bei der Berichterstattung über den Schanzer Pluspunkt. Hier finden Sie alle Pressemitteilungen zu unserem Projekt. Für Interviews und weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Donnerstag, 1. Juli 2021
Playlist "Bodysoul - mit Leib und Seele"
Die Herausforderungen, die Frauen im Alltag bewältigen müssen, sind
oft kaum zu meistern. Familie, Homeschooling und Haushalt wurden und
werden, trotz aller Emanzipation, zum Großen Teil von Frauen
geschultert. Gleichzeitig fühlen Frauen sich häufig dazu gedrängt, top
in Form zu sein. Taffe Karrierefrau, ordentliche Hausfrau, liebevolle Mutter,
attraktive Liebhaberin, einfühlsame Freundin – es sind oft ganz
unterschiedliche Rollen, in denen ein und dieselbe Person tagtäglich
performt.
Dabei sind gerade Frauen nicht selten der kritischen Beurteilung
anderer ausgesetzt: zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn, zu lang im
Mutterschutz, karrierebesessen, zu viele Kinder, keine Kinder, zu hart,
zu weich … , das verunsichert und führt nicht selten zu einem
kräftezehrenden Perfektionismus.
Bei all diesen Herausforderungen und kaum erfüllbaren Erwartungen
verlieren viele Frauen also unweigerlich das Wesentliche aus dem Blick:
sich selbst und die eigenen Bedürfnisse. Aus diesem Grund lautet der
zweite Themenschwerpunkt des Schanzer Pluspunktes „Bodysoul - mit Leib
und Seele“, Gesundheitsförderung für Frauen.
Wie kann es gelingen, im Alltagstrubel in Balance zu bleiben? Welche
Fitnessübungen gibt es, die Kraft und Ruhe schenken? Wie können
realistische Ziele gesetzt und erreicht werden? Wo können Freiräume und
Atempausen für die Seele integriert werden? Und wie kann existenziellen
Fragen nach dem Sinn des eigenen Seins und Tuns begegnet werden?
Diesen und vielen
weiteren Fragen widmen sich die Video-Clips der Bodysoul-Playlist. Aus
ganz unterschiedlichen Perspektiven nähern sich Sportlerinnen,
Sporttherapeuten, Sozialpädagoginnen, Psychologinnen und Ärzte dem Thema
an und bieten theoretische und praktische Impulse. Dr. Stephan
Biesenbach, Facharzt für Chirurgie und Unfallmedizin, beleuchtet daher
in seinem Eingangsimpuls zu Bodysoul im grundlegenden Querschnitt
unterschiedliche Blickwinkel zur Thematik. Die Einzelaspekte werden in
den übrigen Videos aufgegriffen und fruchtbar gemacht in Form von
praktischen Anleitungen und Anregungen.
Die Bodysoul-Patin des Schanzer Pluspunktes ist die Profi-Triathletin
Dr. Claudia Bregulla-Linke. Ihr ist es ein besonderes Anliegen, Frauen
zu ermutigen, auf ihr inneres Bauchgefühl zu hören. Im Interview betont
sie: „Es ist so wichtig, dass wir Frauen selbstbestimmt durch das Leben
gehen und uns nicht fremdsteuern lassen!“ Das ganze Gespräch mit der
Profisportlerin sowie alle Videos der Youtube-Playlist „Bodysoul“ sind hier verlinkt.
Der Schanzer Pluspunkt ist ein gemeinsames Projekt der Katholischen
Universität Eichstätt-Ingolstadt (Lehrstuhl für Sozialpädagogik), des FC
Ingolstadt 04, der Audi BKK und des Gesundheitsnetzwerks Leben. Ziel
ist es, die Gesundheitsförderung in der Region weiter auszubauen. Dabei
werden neueste Forschungserkenntnisse mit Praxis und Erfahrungswissen
vernetzt und in einer interaktiven Veranstaltungsreihe weitergegeben.
Gefördert wird das Projekt „Schanzer Pluspunkt“ durch den
Innovationsfonds im Rahmen des Projektes „Mensch in Bewegung“ an der KU.
Ziel der Förderung ist es, die Zusammenarbeit und den Austausch
zwischen Universität und regionalen Partnerorganisationen zu stärken.
Die Gelder für den Fonds werden durch die Bund-Länder-Initiative
„Innovative Hochschule“ bereitgestellt, durch die auch das Projekt
„Mensch in Bewegung“ finanziert wird.
Donnerstag, 29. April 2021
Pressemitteilung: "Deal it now"
Expertenwissen zur Gesundheitsprävention direkt anwendbar vermitteln – das ist das Ziel der Initiative „Schanzer Pluspunkt“, an deren Auftaktveranstaltung rund 300 Lehrkräfte und Experten sowie Jugendliche der Klassen 7 bis 10 aus Eichstätt, Ingolstadt, Lenting, Beilngries und Gaimersheim online teilgenommen haben. Unter dem Titel „Deal it now – Befasse dich jetzt damit“ standen dabei am Mittwoch Fragen der Suchtprävention im Mittelpunkt. Übertragen wurde die Veranstaltung aus dem Ingolstädter Audi-Sportpark des FC Ingolstadt 04 (FCI). Der Schanzer Pluspunkt ist eine gemeinsame Initiative der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU), des FCI, der Audi BKK und des Gesundheitsnetzwerks Leben.
Die Intention der Initiative,
Wissenschaft mit Praxis zu verknüpfen, spiegelte sich im Aufbau des
Events wider: Theoretische Grundlagen lieferte Prof. Dr. Janusz
Surzykiewicz, Inhaber des Lehrstuhls für Sozialpädagogik der KU, mit
einem Impulsvortrag zum Thema „Zwischen Sehnsucht und Sucht“. Anhand der
Bedeutung der sozialen Medien in der Pandemie zeigte er beispielhaft,
wie sich aus Bedürfnissen auch Suchtverhalten entwickeln kann. Als
VIP-Gast berichtete FCI-Spieler Marcel Gaus von seinen Erfahrungen mit
Suchtgefahren im Profisport und appellierte an die Jugendlichen,
aufeinander acht zu geben.
Anschließend boten die Aktion Jugendschutz Bayern, Prop e.V., die
Landesstelle Glücksspielsucht in Bayern, Condrobs e.V., die
Caritas-Kreisstelle Ingolstadt, das Blaue Kreuz und das Gesundheitsamt
Ingolstadt parallel sechs Workshops für die Jugendlichen statt. Die
Schülerinnen und Schüler setzten sich dabei mithilfe von Spielen,
Kurzfilmen, Quizformaten, persönlichen Erfahrungsberichten und
interaktiven Diskussionen intensiv mit den Themen Nikotin-, Alkohol-,
Drogen-, Medien- und Spielsucht auseinander.
„Es ist uns in unserem Auftakt-Event gelungen, unterschiedliche
Akteure, pädagogische Fachkräfte und Jugendliche aus der Region 10 an
einem virtuellen Ort zusammenzubringen und theoretisches Knowhow direkt
erfahrbar und erlebbar zu machen“, resümierte FCI-Marketingchef Thorsten
Brieger, der die Veranstaltung als Mitglied des Schanzer
Pluspunkt-Projektteams vom Audi-Sportpark aus moderierte.
FCI-Geschäftsführer Manuel Sternisa betonte, es sei dem Ingolstädter
Verein ein Anliegen, Plattform für die verschiedensten Initiativen in
der Region zu sein, und das nicht nur analog, sondern auch digital.
Als Schirmherr des Schanzer Pluspunktes wendete sich auch der
bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek mit einem Grußvideo an
die Teilnehmenden: „Gerade das Thema Suchtprävention ist besonders
wichtig. Der Schanzer Pluspunkt ermöglicht nachhaltigen Wissenstransfer
über die Region hinaus und beispielhafte Projekte. Ich bin sehr froh
über solche Projekte und Initiativen, die unser gemeinsames Angebot im
Ministerium für Gesundheit und Pflege ergänzen.“
Donnerstag, 11. März 2021
Interview mit Teresa Loichen
Teresa Loichen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sozialpädagogik. Sie hat das Konzept für den Schanzer Pluspunkt entwickelt. Was ihr dabei wichtig war, worauf sie sich besonders freut, und was Fußball und Forschung miteinander zu tun haben, erzählt sie im Gespräch.
Was hat Fußball mit Forschung zu tun?
Loichen: Das ist eine gute Frage. Auf den ersten Blick vermutlich
recht wenig und doch, wenn man genauer hinsieht, haben die beiden
Bereiche sehr viel gemeinsam, z.B. Matches und Spielzüge, d.h. diese
wollen gut fachlich vorbereitet sein, wir wollen Leistung bringen, an
und manchmal auch über Grenzen gehen. Fußball und Forschung ist auch
gemein, dass sowohl eine Vorlesung, als auch ein Fußballspiel mal
gähnend langweilig sein – oder uns aber auch begeistern und mitreißen
kann! Das mentale Training einzelner Fußballspieler kann dabei genauso
intensiv sein wie ein Forschungskolloquium. Natürlich lässt es sich
trotzdem nicht leugnen, dass in Fußball- und Wissenschaftsbranche
teilweise zwei völlig unterschiedliche Sprachen gesprochen werden. Aber
das ist einer der Punkte, die für mich persönlich den Schanzer Pluspunkt
so spannend machen: Eine gemeinsame Basis für ganz unterschiedliche
Welten zu finden, sich auf den anderen einzulassen, die Perspektive zu
wechseln – und dabei unglaublich viel voneinander zu lernen. Das ist
auch für uns alle im Projektteam eine neue, intensive Erfahrung, die
große Freude macht. Hier beginnt bereits der Wissenstransfer! Ich freue
mich riesig darauf, jeweilige Sprachen zu lernen und unsere gemeinsame,
mehrdimensionale und perspektivenreiche Basis in den Veranstaltungen mit
den Menschen in der Region zu teilen und sie gleichzeitig fortlaufend
zu erweitern.
Wie kam es zu der Idee des Schanzer Pluspunktes?
Loichen: Der FC Ingolstadt kam vor einiger Zeit auf den Lehrstuhl für
Sozialpädagogik zu mit dem Anliegen, ein Präventionsprojekt zur
Gesundheitsförderung für Ingolstadt und die Region aufzubauen. Wir als
Lehrstuhl haben bereits seit langer Zeit eine Kooperation mit dem
Gesundheitsnetzwerk Leben, in der wir uns gemeinsam für eine gesunde
Region einsetzen. Parallel dazu ist der FC Ingolstadt schon lange im
Bereich der Prävention der Audi BKK verbunden. So war es naheliegend,
diese gemeinsamen Ressourcen zu nutzen. Audi BKK und Gesundheitsnetzwerk
Leben waren sofort einverstanden, und so habe ich mich an die
Ausarbeitung des Konzeptes gemacht.
Was war Ihnen bei der Konzeptentwicklung besonders wichtig?
Loichen: Zunächst einmal war mir der Aspekt sehr wichtig, den ich
vorhin schon angesprochen habe. Wir Projektpartner kommen aus
verschiedenen Bereichen und bringen ganz unterschiedliche Perspektiven,
Ressourcen und Potentiale in den Verbund ein. Mit einem innovativen
Konzept war es mir wichtig, dieser Vielschichtigkeit Raum zu geben, die
noch allgemeine Zielsetzung zu konkretisieren, gemeinsam mit den
Partnern Potentiale zu heben und zusammen zu führen. In unseren
Infotainment-Veranstaltungen sollen Erkenntnisse aus Theorie und Praxis
so übersetzt werden, dass die Teilnehmer sie für sich fruchtbar machen
können – Wissen mit Mehrwert! Gleichzeitig lag mir bei der Entwicklung
des Schanzer Pluspunktes noch ein anderer Aspekt ganz besonders am
Herzen, der uns zwar miteinander in der Projektpartnerschaft verbindet,
doch nun eine Ergänzung erfährt: Der Mensch soll im Mittelpunkt stehen,
mit Leib und Seele. Mir geht es um ein umfassenderes Verständnis, denn
Gesundheit ist mehr als Fitness oder körperliche Schmerzfreiheit. Es
geht um Wohlbefinden und darum, mit mir und meinem Alltag, mit den
Herausforderungen in Familie und Arbeitswelt in Balance zu sein,
Selbstwirksamkeit und Gestaltungskraft neu zu entdecken, bezogen auch
auf Gemeinschaft, mein Lebens- und Arbeitsumfeld. Der Mensch ist keine
Insel oder lebt in einer Laborsituation, auch wenn diese Corona-Zeit
dies von uns über alle Maßen abverlangt hat. Nur, weil ich mich
beispielsweise zuckerfrei ernähre und jeden Tag joggen gehe, bedeutet
das nicht, dass ich mich wohlfühle in meinem Körper. Oder wenn ich
social distance einhalte, täglich Homeworkout und Homeoffice betreibe,
mich fit fühle. Dazu gehört noch viel mehr. Und diesem „Mehr“ möchten
wir im Schanzer Pluspunkt in vielfacher Hinsicht Raum geben: Mehr an
Wissen, Mehr an Werthaltung, Mehr an Partnern.
Was erwartet die Besucherinnen und Besucher der Schanzer Pluspunkt Events?
Loichen: Sie erwarten neueste Erkenntnisse zum Thema, so verpackt,
dass jeder etwas damit anfangen kann und sie in seinem ganz persönlichen
Alltag anwenden kann. Es erwarten sie spannende Begegnungen, Austausch
mit Experten und die Möglichkeit, praktische Übungen direkt unter
Anleitung auszuprobieren. Damit wird Wissen erfahrbar gemacht. Ich
erhoffe mir, dass unsere Gäste und auch alle Mitwirkenden vor und hinter
den Kulissen an den Aktionstagen Events erleben, die einfach Freude
machen. Und dass sie mit einem Rucksack voller guter Eindrücke, Wissen,
Techniken und Aha-Erlebnissen nach Hause gehen und von den mitgenommenen
Erfahrungen und Begegnungen nachhaltig zehren können.
An wen richten sich die Schanzer Pluspunkt-Events?
Loichen: Prinzipiell sind unsere Veranstaltungen für alle
Interessierten offen. Allerdings haben wir uns auf konkrete
Herausforderungen fokussiert. Zum Beispiel sprechen wir bei unserer
Veranstaltung zur Suchprävention speziell Jugendliche an, bei der
Veranstaltung zum Thema Herz-Kreislauf in besonderer Weise Menschen ab
50.
Welche Auswirkung hat die Pandemie auf den Schanzer Pluspunkt?
Loichen: Unsere erste Veranstaltung zum Thema Suchtprävention für
Jugendliche wird aufgrund der momentanen Situation komplett online
stattfinden. Die anderen Events planen wir jedoch mit Hygienekonzepten
und einer verringerten Teilnehmerzahl als Präsenzveranstaltungen.
Sollten die Regelungen es nicht erlauben, werden wir auf
Online-Alternativen zurückgreifen.
Montag, 15. März 2021
Pressemitteilung zum Auftakt
Mit dem Schanzer Pluspunkt haben die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU), der FC Ingolstadt 04, die Audi BKK und das Gesundheitsnetzwerk Leben eine gemeinsame Initiative zur Prävention und Gesundheitsförderung in der Region 10 ins Leben gerufen. Im Rahmen einer innovativen Projektreihe werden unter der Schirmherrschaft des bayerischen Gesundheitsministers Klaus Holetschek neueste wissenschaftliche Erkenntnisse mit praktischen Methoden und Übungen für eine breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Hierzu sind bis ins Frühjahr 2022 sechs Infotainment-Veranstaltungen
zu den Themen Bewegungsapparat, Herz-Kreislauf, Sucht, Suizidprävention,
Ernährung und Work-Life-Balance geplant. Mit den Events werden neueste
Erkenntnisse aus Forschung und Praxis lebensnah und
allgemeinverständlich vermittelt. Die Veranstaltungen richten sich
jeweils an unterschiedliche Zielgruppen, wie Jugendliche, Frauen oder
über 50-Jährige. Nach der thematischen Einführung durch Expertinnen und
Experten der verschiedenen Fachrichtungen können die Teilnehmenden
Methoden und Übungen direkt kennenlernen und individuelle Fragen klären.
Gesundheitsdienstleister stellen zudem ihre Arbeit und Produkte vor und
stehen zur persönlichen Beratung zur Verfügung.
„Als
multiprofessionelles und interdisziplinäres Verbundprojekt soll der
Schanzer Pluspunkt nachhaltigen Wissenstransfer ermöglichen und ist
damit in Konzept und Gestalt über die Region hinaus beispielhaft“,
erklärt Teresa Loichen vom Lehrstuhl für Sozialpädagogik der KU, der mit
seinem Schwerpunkt im Bereich der Gesundheitspädagogik das Konzept
entwickelt hat. Gefördert wird das Projekt „Schanzer Pluspunkt“ durch
den Innovationsfonds im Rahmen des Projektes „Mensch in Bewegung“ an der
KU. Ziel der Förderung ist es, die Zusammenarbeit und den Austausch
zwischen Universität und regionalen Partnerorganisationen zu stärken.
Die Gelder für den Fonds werden durch die Bund-Länder-Initiative
„Innovative Hochschule“ bereitgestellt, durch die auch das Projekt
„Mensch in Bewegung“ finanziert wird.
Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek, Schirmherr des Schanzer Pluspunktes, erklärt zum Auftakt: „Grundsätzlich werden zahlreiche Krankheiten durch wenige Risikofaktoren verursacht: Rauchen, Bluthochdruck, übermäßigen Alkoholkonsum, ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel und Übergewicht. Gezielte Gesundheitsförderung und Prävention sind ein Schlüssel, diese Faktoren wesentlich zu beeinflussen. Der Schanzer Pluspunkt setzt genau hier an, und deswegen unterstütze ich das Projekt. Die Corona-Pandemie hat uns eindrücklich vor Augen geführt, dass die Verbreitung von Zivilisationskrankheiten erheblichen Einfluss auf die Folgen einer Epidemie haben kann. Deshalb sollten Gesundheitsförderung und Prävention auch in Zeiten der Corona-Pandemie nicht vernachlässigt werden."
Die Auftaktveranstaltung bildet am Mittwoch, 28. April 2021, ein
Online-Event zum Thema Suchtprävention, das sich mit unterschiedlichen
Workshops speziell an Jugendliche richtet. Schulen können sich unter info@schanzer-pluspunkt.de
zur Veranstaltung anmelden. Die übrigen Veranstaltungen sind in
Präsenzform geplant. Je nach Pandemieentwicklung werden die Formate
entsprechend angepasst.
Statements der Verbundpartner
„Ich bin mir sicher, dass diese neue Partnerschaft ein echter
Pluspunkt für alle Beteiligten sein wird“, bekräftigt die Präsidentin
der KU, Prof. Dr. Gabriele Gien. Der Universitätsleitung sei es ein
Anliegen, „eine lebendige und vielfältige Kooperationskultur zu
etablieren, die durch Offenheit und Begeisterung für die Zusammenarbeit
mit externen Partnerorganisationen geprägt ist.“
FCI-Geschäftsführer Manuel Sternisa betont: „Wir sind stolz darauf,
im Kreise dieser renommierten Partner dieses Projekt umzusetzen und
freuen uns auf zielführende und nachhaltige Veranstaltungen, um damit
tatsächliche Mehrwerte für die jeweiligen Zielgruppen zu schaffen.“
Für Gerhard Fuchs, Vorstandsvorsitzender der Audi BKK, bietet der
Schanzer-Pluspunkt Vorteile für die Partner und Menschen in der
Region: „Durch das Projekt schaffen wir eine Plattform für den
interdisziplinären Austausch und tragen so zur Vernetzung der
verschiedenen Partner bei. Die große Stärke ist dabei die ganzheitliche
Betrachtung des Themas Gesundheit. Mit dem „Schanzer-Pluspunkt“ bieten
wir Mehrwerte für verschiedene Zielgruppen und hoffen auf eine rege
Beteiligung an den Veranstaltungen und Workshops.“
Als Projektleiterin des seit 2012 bestehenden Gesundheitsnetzwerks
Lebens erläutert Helga Friehe: „Die neuesten forschungsbasierten
Erkenntnisse geben Impulse für eine motivierende und lebensnahe
Umsetzung in die Praxis. Wir sind gerne mit dabei, weil dieses
Präventionsprojekt ein weiterer wichtiger Meilenstein für die
Gesundheitsförderung in der Region 10 und unsere Netzwerkarbeit ist.“
„Mensch in Bewegung“ ist ein gemeinsames Projekt
der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt und der Technischen
Hochschule Ingolstadt. Mit Partnern aus Wirtschaft, Politik, und
Zivilgesellschaft bauen die Hochschulen ein regionales Netzwerk für den
Wissensaustausch in den Themenfeldern innovative Mobilität, digitale
Transformation, nachhaltige Entwicklung und bürgerschaftliches
Engagement auf. Das Projekt wird im Rahmen der Förderinitiative
„Innovative Hochschule“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
(BMBF) und dem Land Bayern mit rund 15 Millionen Euro über fünf Jahre
gefördert.